Lernhilfen
Nach §13 KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz) ergibt sich auch in der aktuellen Pandemiezeit ein Spielraum für dieses Angebot sozialer Daseinsvorsorge.
Maximal 5 Personen aus 3 Haushalten dürfen mit diesem ausdrücklichen Ziel
in Kontakt treten.
So kann Schwierigkeiten mit der Verarbeitung des Schulstoffes,
nicht nur durch die aktuelle Unterrichtssituation, entgegengewirkt werden. Mit der Quartiersarbeit haben wir die Plattform, um diese Möglichkeiten mit Leben zu erfüllen. Hier finden Sie die Kontaktmöglichkeiten und natürlich dürfen Sie diese Informationen auch gerne in Ihrem Umfeld weitergeben.
Lernpartner*innen (Lernpat*inn*en) können gewisse Kompetenzdefizite der Eltern ausgleichen,
Anleitungen geben, Fragen beantworten und Strukturen vermitteln.
Lernpatenschaften können die Grundlagen für nachhaltige Entwicklungen auf
verlässlicher, vertrauenswürdiger und möglichst wechselseitiger Basis darstellen.
Lernwerkstätten könnten ungünstige häusliche Verhältnisse überbrücken und nötigen Freiraum
für die Familien verschaffen. Unsere Räumlichkeiten geben den nötigen „Spielraum“.
Lerntechnik ist nicht nur für Kinder und Jugendliche Grundlage für zeitgemäße Kommunikation.
Fehlt es bei diesen manchmal an der entsprechenden Geräteausstattung (PC, Tablett, Smartphone, …)
fühlen sich Senioren häufiger mit deren bedarfsgerechter Nutzung überfordert.
Der Stadtteiltreff Viehweide kann nicht nur bei beidem abhelfen, sondern verfügt über ein
hier (noch) seltenes Gut: Leistungsfähigen, glasfasergestützten Internetzugang (WLAN).
Lernpate*in kann fast jeder werden – Väter, Mütter, Schüler, Jugendliche, Omas, Opas,
Jüngere und Ältere, Erfahrene und (noch) Unerfahrene und selbstverständlich aus der ganzen Welt.
Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.